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Verschollene Werke von Walther Kabel

Verschollene Werke von Walther Kabel.

 

Von denen in der nachfolgenden Liste aufgeführten Heften, bzw. Texten ist bisher kein Exemplar bei uns bekannten Sammlern oder Archiven in Erscheinung getreten. Aber vielleicht ist „verschollen“ etwas zu endgültig ausgedrückt und jemand von unseren Lesern kann uns weiterhelfen?

Bei einigen Heftchen der Reihen Argus und Vergissmeinnicht fehlen uns zudem Informationen über Titel und Autor. Diese Nummern müssen nicht von Walther Kabel stammen, aber ohne jegliche Hinweise zu den Bändchen kann man es auch nicht ausschließen. Auch hier würden wir uns über ergänzende Informationen durch unserer Leser freuen.

E-Mail: Kontakt@walther-kabel.de

 

Danziger Allgemeine Zeitung

 

Verlag E. Leonhardi; Dresden-Blasewitz

  • Die Gefangenen von Folkerstone 1909, 74 Seiten
    Phantastische Erzählung aus dem zweiten Viertel des 20. Jahrhunderts von Walther Kabel. Hinweise finden sich im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Nr. 258 vom 5. Nov. 1909 als künftig erscheinend und Nr. 289 vom 18. Dez. 1909.

 

"Concordia-Kalender" 1915 (Preis 4 Kr. = 3,50 M.); Volkswirtschaftlicher Verlag Alexander Dorn (Kommissionsverlag), Wien

  • An der Fähre Gedicht von Walter Kabel
    Nachgewiesen durch eine Buch-Rezension einer Bozener Zeitung. Der Kalender hat insgesammt 450 Seiten. 8° (Oktavformat).

 

Nic Pratt – Amerikas Meisterdetektiv

  1. Die Hafenpiraten
  1. Der Posträuber von Andreas Range
  1. Eine rätselhafte Fabrik

 

Im Flugzeug um die Welt

  1. Das leuchtende Schiff
  1. Die Welt der Finsternis

Diese zwei Hefte fehlen auch in der DNB.

 

Argus-Kriminal-Bibliothek

  1. Die Flugmaschine von W.K. Leba
  1. Der Stein im Fenster von W.K. Leba
    Serienfigur ist wohl Detektiv Fritz Schaper
  1. Das Geheimnis der Sphinx von W. Kabel
  1. Die blonde Claire von W. Kabel

 

Manuskripte zu Harald Harst

Nach Angaben im Abenteuer-Almanach „Vom Robinson zum Harald Harst“, Herausgeber S. Augustin und W. Henle, Ronacher-Verlag München 1984 sollen sich in Privathand noch fünf Originalmanuskripte (oder Exposés) zur Harald Harst Serie befinden, welche belegen sollen, daß Walther Kabel ursprünglich nicht Harald Harsts Tod in Band 372 geplant hatte. Nach Angabe des 2007 verstorbenen Erich Lifka an Peter Wanjek sollen sich diese in Südamerika befinden. Einen Beleg über die tatsächliche Existenz dieser Manuskripte gibt es allerdings nicht. Trotz oder gerade deshalb auch hier der Aufruf an unsere Leser, insbesondere im Ausland, sich zu melden falls sie etwas darüber wissen sollten. Die überlieferten Titel sind:

  • Die Teetasse aus Ming-Porzellan
  • Das Geheimnis des Straßenhändlers
  • Der Parang-Mörder von Singapore
  • Der Fluch auf Rainsham Castle[1]
  • Der falsche Claus Riedberg

 

Biografisches Material

Abschließend noch der Aufruf an unsere Leser, uns Kopien von biographischem Material über Walther Kabel (z.B. Briefe) zur Verfügung zu stellen.

 

 

Anmerkung:

  1. Von Max Ladenburg (Robert Heyman sen.) ist der Kriminalroman „Der Fluch auf Rainham Castle“ (ohne „s“ zwischen „Rain“ und „ham“) bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Titelauflage des 1907 im Verlag von Otto Zöphel als Band 29 der „Interessanten Bibliothek“ erschienenen Romans „Das Testament des Frauenhassers“.