Diese Reihe darf nicht verwechselt werden mit „Kabels Kriminalbücher“!
Es erschienen 45 Hefte zu je 96 Seiten (einige wenige auch nur mit 80 Seiten) in den Jahren 1922–1925 im Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin.
Autor: Walther Kabel; Band 2 unter W. v. Neuhof; Band 4 unter W. Belka.
Für den Band 41 war ursprünglich die Erzählung „Das Kreuz auf der Stirn“ vorgesehen, die aber als Harald Harst Nr. 158 erschien.
Was die Urheberschaft für Band 41 „Ritter der Landstraße“ betrifft: hier ein Auszug aus einem Brief von Herrn Kabel an einen Herrn Boscha (Neujahr 1935):
… denn einen Kriminalroman „Ritter der Landstraße“ habe ich bestimmt nicht geschrieben, es sei denn, daß der Verlag den Titel ohne mein Wissen geändert hat, was ja nicht weiter schlimm wäre …
Also erinnerte sich Walther Kabel nicht mehr daran, was bei der Menge, die er geschrieben hat, und auch angesichts der inzwischen vergangenen Zeit nicht verwunderlich ist; oder aber der Verlag hat den Titel geändert. Für die Vermutung, daß die Geschichte von Peter Becker (= Giuseppe Becce, 1877–1973) geschrieben wurde, gibt es keinerlei Belege oder Beweise.
Band 23 „Das Teufelsriff“ wird im Innentitel als ein Abenteuerroman bezeichnet und ist auch, trotz des Auftretens eines Detektivs, mehr diesem Genere als dem des Kriminalromans zuzuordnen.
Die schwach farbig unterlegten Titel markieren die Hefte, in denen Harst und Schraut vorkommen.